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   BVerwG, 27.05.1982 - 2 A 1.81   

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BVerwG, 27.05.1982 - 2 A 1.81 (https://dejure.org/1982,394)
BVerwG, Entscheidung vom 27.05.1982 - 2 A 1.81 (https://dejure.org/1982,394)
BVerwG, Entscheidung vom 27. Mai 1982 - 2 A 1.81 (https://dejure.org/1982,394)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an das Abfassen einer dienstlichen Beurteilung eines Beamten - Nachprüfbarkeit von dienstlichen Beurteilungen - Beurteilungszeitraum - Beanstandung einer dienstlichen Beurteilung - Stellungnahme der Vorgesetzten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (46)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 8.79

    Verwaltungsgerichtliche Überprüfbarkeit dienstlicher Beurteilungen -

    Auszug aus BVerwG, 27.05.1982 - 2 A 1.81
    Dienstliche Beurteilungen sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts von den Verwaltungsgerichten nur beschränkt nachprüfbar (u.a. BVerwGE 60, 245 [BVerwG 26.06.1980 - 2 C 8/78] [246];Urteile vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 18], vom 2. April 1981 - BVerwG 2 C 13.80 - [Buchholz 232 § 15 BBG Nr. 15] undvom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - [DVBl. 1981, 1062]).

    Das Gericht kann überprüfen, ob die Richtlinien eingehalten sind und ob sie mit den Regelungen der §§ 40, 41 BLV und auch sonst mit den gesetzlichen Vorschriften im Einklang stehen (vgl. hierzuUrteile vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 -, vom 2. April 1981 - BVerwG 2 C 13.80 - undvom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - [jeweils a.a.O.]).

    Auch das weitere Vorbringen der Beklagten, Verwaltungsvorschriften - und damit auch die Beurteilungsrichtlinien, bei denen der Dienstherr im Rahmen der §§ 40, 41 BLV eine weite Gestaltungs- und Ermessensfreiheit hat (vgl.Urteil vom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - [a.a.O.]) - müßten nicht stets ihrem Wortlaut nach angewendet werden, kann zu keiner anderen Beurteilung führen.

    Es ist richtig, daß Beurteilungsrichtlinien durch eine abweichende Verwaltungspraxis geändert werden können(Urteil vom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - [a.a.O.]; vgl. auchUrteil vom 7. Mai 1981 - BVerwG 2 C 5.79 - [Buchholz 232 § 25 BBG Nr. 1] zur Auslegung von als Verwaltungsvorschriften erlassenen Prüfungsvorschriften).

    Die weitreichende Gestaltungs- und Ermessensfreiheit des Dienstherrn bei Erlaß von Beurteilungsrichtlinien bedingt jedenfalls, daß der Dienstherr das gewählte Beurteilungssystem gleichmäßig auf alle Beamte anwendet, die bei beamtenrechtlichen Entscheidungen über ihre Verwendung und ihr dienstliches Fortkommen miteinander in Wettbewerb treten können, weil die dienstliche Beurteilung in erster Linie dazu dient, Grundlage für am Leistungsgrundsatz orientierte Entscheidungen über die Verwendung der Beamten zu sein (BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62] [129];Urteile vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 - [a.a.O.] undvom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - [a.a.O.]).

  • BVerwG, 26.06.1980 - 2 C 13.79

    Beurteilungsmaßstäbe bei einer dienstlichen Beurteilung

    Auszug aus BVerwG, 27.05.1982 - 2 A 1.81
    Dienstliche Beurteilungen sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts von den Verwaltungsgerichten nur beschränkt nachprüfbar (u.a. BVerwGE 60, 245 [BVerwG 26.06.1980 - 2 C 8/78] [246];Urteile vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 18], vom 2. April 1981 - BVerwG 2 C 13.80 - [Buchholz 232 § 15 BBG Nr. 15] undvom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - [DVBl. 1981, 1062]).

    Das Gericht kann überprüfen, ob die Richtlinien eingehalten sind und ob sie mit den Regelungen der §§ 40, 41 BLV und auch sonst mit den gesetzlichen Vorschriften im Einklang stehen (vgl. hierzuUrteile vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 -, vom 2. April 1981 - BVerwG 2 C 13.80 - undvom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - [jeweils a.a.O.]).

    Der beurteilende Beamte kann sich vielmehr die notwendigen Kenntnisse verschaffen und sich u.a. auf Arbeitsplatzbeschreibungen, schriftliche Arbeiten des Beamten und vor allem auch auf Berichte von dritter Seite stützen (u.a.Urteile vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 14] undvom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 - [a.a.O.]).

    Die weitreichende Gestaltungs- und Ermessensfreiheit des Dienstherrn bei Erlaß von Beurteilungsrichtlinien bedingt jedenfalls, daß der Dienstherr das gewählte Beurteilungssystem gleichmäßig auf alle Beamte anwendet, die bei beamtenrechtlichen Entscheidungen über ihre Verwendung und ihr dienstliches Fortkommen miteinander in Wettbewerb treten können, weil die dienstliche Beurteilung in erster Linie dazu dient, Grundlage für am Leistungsgrundsatz orientierte Entscheidungen über die Verwendung der Beamten zu sein (BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62] [129];Urteile vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 - [a.a.O.] undvom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - [a.a.O.]).

  • BVerwG, 02.04.1981 - 2 C 13.80

    Umfang der gerichtlichen Nachprüfbarkeit dienstlicher Beurteilungen - Zuständiges

    Auszug aus BVerwG, 27.05.1982 - 2 A 1.81
    Dienstliche Beurteilungen sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts von den Verwaltungsgerichten nur beschränkt nachprüfbar (u.a. BVerwGE 60, 245 [BVerwG 26.06.1980 - 2 C 8/78] [246];Urteile vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 18], vom 2. April 1981 - BVerwG 2 C 13.80 - [Buchholz 232 § 15 BBG Nr. 15] undvom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - [DVBl. 1981, 1062]).

    Das Gericht kann überprüfen, ob die Richtlinien eingehalten sind und ob sie mit den Regelungen der §§ 40, 41 BLV und auch sonst mit den gesetzlichen Vorschriften im Einklang stehen (vgl. hierzuUrteile vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 -, vom 2. April 1981 - BVerwG 2 C 13.80 - undvom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - [jeweils a.a.O.]).

  • BVerwG, 26.06.1980 - 2 C 8.78

    Dienstliche Beurteilung von Beamten

    Auszug aus BVerwG, 27.05.1982 - 2 A 1.81
    Dienstliche Beurteilungen sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts von den Verwaltungsgerichten nur beschränkt nachprüfbar (u.a. BVerwGE 60, 245 [BVerwG 26.06.1980 - 2 C 8/78] [246];Urteile vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 18], vom 2. April 1981 - BVerwG 2 C 13.80 - [Buchholz 232 § 15 BBG Nr. 15] undvom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - [DVBl. 1981, 1062]).

    Hieraus folgt, daß sich auch die Stellungnahmen des unmittelbaren Vorgesetzten des Beurteilenden und des höheren Vorgesetzten zu der dienstlichen Beurteilung auf einzelne Tatsachen und Vorkommnisse oder auf zusammenfassende Wertungen aufgrund einer unbestimmten Vielzahl nicht genannter Einzeleindrücke und -beobachtungen im Beurteilungszeitraum (vgl. auch BVerwGE 60, 245 [BVerwG 26.06.1980 - 2 C 8/78] [247]) beschränken müssen und auf Eindrücke und Erkenntnisse in der vorangehenden Zeit allenfalls bestätigend Bezug nehmen dürfen.

  • BVerwG, 21.07.1981 - 2 CB 15.80

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 27.05.1982 - 2 A 1.81
    Die Beurteilung durch den unmittelbaren Vorgesetzten und die Stellungnahmen ergeben zusammen die dienstliche Beurteilung des Beamten (vgl. auchBeschluß vom 21. Juli 1981 - BVerwG 2 CB 15.80 -).
  • BVerwG, 13.05.1965 - II C 146.62

    Beamtenrechtliche Beurteilung

    Auszug aus BVerwG, 27.05.1982 - 2 A 1.81
    Die weitreichende Gestaltungs- und Ermessensfreiheit des Dienstherrn bei Erlaß von Beurteilungsrichtlinien bedingt jedenfalls, daß der Dienstherr das gewählte Beurteilungssystem gleichmäßig auf alle Beamte anwendet, die bei beamtenrechtlichen Entscheidungen über ihre Verwendung und ihr dienstliches Fortkommen miteinander in Wettbewerb treten können, weil die dienstliche Beurteilung in erster Linie dazu dient, Grundlage für am Leistungsgrundsatz orientierte Entscheidungen über die Verwendung der Beamten zu sein (BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62] [129];Urteile vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 - [a.a.O.] undvom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - [a.a.O.]).
  • BVerwG, 17.05.1979 - 2 C 4.78

    Anfechtung der dienstlichen Beurteilung eines Beamten - Umfang der

    Auszug aus BVerwG, 27.05.1982 - 2 A 1.81
    Der beurteilende Beamte kann sich vielmehr die notwendigen Kenntnisse verschaffen und sich u.a. auf Arbeitsplatzbeschreibungen, schriftliche Arbeiten des Beamten und vor allem auch auf Berichte von dritter Seite stützen (u.a.Urteile vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 14] undvom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 - [a.a.O.]).
  • BVerwG, 07.05.1981 - 2 C 5.79

    Auslegung von Verwaltungsvorschriften - Bewertung mündlicher Prüfungsleistungen

    Auszug aus BVerwG, 27.05.1982 - 2 A 1.81
    Es ist richtig, daß Beurteilungsrichtlinien durch eine abweichende Verwaltungspraxis geändert werden können(Urteil vom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - [a.a.O.]; vgl. auchUrteil vom 7. Mai 1981 - BVerwG 2 C 5.79 - [Buchholz 232 § 25 BBG Nr. 1] zur Auslegung von als Verwaltungsvorschriften erlassenen Prüfungsvorschriften).
  • BVerwG, 07.06.1984 - 2 C 52.82

    Richter auf Probe - Beurteilung - Beurteilungszeitraum - Anrechnungsfähige Zeiten

    Der Dienstherr muß deshalb das gewählte Beurteilungssyste gleichmäßig auf alle Richter anwenden, die bei solchen Entscheidungen miteinander in Wettbewerb treten können (vgl. Urteil vom 27. Mai 1982 - BVerwG 2 A 1.81 - ).

    Dabei wird der Beurteilungszeitraum bei einer periodischen Beurteilung grundsätzlich den Zeitraum seit der letzten Beurteilung bis zum festgesetzten Beurteilungsstichtag umfassen (vgl. Weiß-Niedermaier-Summer-Zängl a.a.O., E 10 a; vgl. zum Erfordernis eines einheitlichen Beurteilungszeitraums und seiner genauen Angabe auch Urteil vom 27. Mai 1982 - BVerwG 2 A 1.81 - und Beschluß vom 2. Juli 1980 - BVerwG 2 B 82.79 -).

  • BVerwG, 27.10.1988 - 2 A 2.87

    Dienstliche Beurteilung eines Beamten - Leistung und Befähigung eines Beamten

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des erkennen den Senats, daß sich der beurteilende Beamte die notwendigen Kenntnisse verschaffen und sich u.a. auf Arbeitsplatzbeschreibungen, schriftliche Arbeiten des Beamten und vor allem auch auf Berichte von dritter Seite stützen kann (u.a. Urteil vom 27. Mai 1982 - BVerwG 2 A 1.81 - mit weiteren Nachweisen).
  • OVG Thüringen, 18.03.2011 - 2 EO 471/09

    Konkurrentenstreitigkeit; Dokumentationspflicht; Gesamtnote; arithmetisches

    Der beurteilende Vorgesetzte kann sich die notwendigen Kenntnisse verschaffen und sich u. a. auf Arbeitsplatzbeschreibungen, schriftliche Arbeiten des Beurteilten und vor allem auch auf Berichte von dritter Seite stützen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. Februar 2004 - 2 B 41/03 - Buchholz 232.1 § 40 BLV Nr. 24, Urteile vom 7. Juni 1984 - 2 C 52.82 - NJW 1985, 1095 und vom 27. Mai 1982 - 2 A 1.81 - Buchholz 232.1 § 40 Nr. 2).
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